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Rollenoffsetdruckmaschine mit 578mm Schnittbreite Heatset Trockner 16 oder 32 Seiten mit 4 oder 5 Druckeinheite mit Falzausgang sehr jung dringend gesucht

Rollenoffsetdruckmaschine mit 578mm Schnittbreite Heatset Trockner 16 oder 32 Seiten mit 4 oder 5 Druckeinheite mit Falzausgang sehr jung dringend gesucht



Rollenoffsetdruckmaschine

- mit 578mm Schnittbreite,
- Heatset Trockner
- 16 oder 32 Seiten
- mit 4 oder 5 Druckeinheiten
- mit Falzausgang
- Hersteller: Heidelberg, manroland, KBA, Komori)
- Anordnung der Drucktürme: nach Möglichkeit liegend
- sehr jung dringend gesucht

Trockner/Kühlwalzenaggregat

Im Heatset-Rollenoffsetdruck sind Trocknungsanlagen und Kühlwalzenaggregate nach dem letzten Druckwerk erforderlich, da durch Hitze trocknende Druckfarben eingesetzt werden. Im Gegensatz dazu trocknen die Druckfarben im Coldset-Verfahren rein physikalisch durch Wegschlagen und es wird weder ein Trockner noch eine Kühlwalzengruppe benötigt.

Die Trocknung der Heatset-Farben erfolgt hauptsächlich durch Verdunstung der enthaltenen Mineralöle, die als Verdünner fungieren. Dazu werden Heißlufttrockner eingesetzt, die aufgeheizte Luft auf beide Seiten der Papierbahn leiten. Da die Mineralöle einen Siedebereich über 200 °C aufweisen, müssen im Trockner Lufttemperaturen von etwa 250 °C erreicht werden. Diese hohen Temperaturen führen zu einer Aufheizung der Papierbahn auf etwa 110 bis 120 °C. Dabei verdampfen allerdings nicht nur die Mineralöle aus der Farbe, sondern auch Teile des im Papier enthaltenen Wassers. Dieser Nebeneffekt führt zum Austrocknen der Papierbahn, wodurch es je nach Papierbeschaffenheit zu verschiedenen Mängeln wie zum Beispiel Wellenbildung, Blasenbildung und statischer Aufladung kommen kann. Des Weiteren bewirkt die Hitze ein Anschmelzen der in den Heatset-Farben beinhalteten Bindemittelharze. Dadurch ist der Farbfilm beim Verlassen des Trockners noch weich und klebrig. Die Aushärtung erfolgt erst bei der anschließenden Kühlung der Papierbahn im Kühlwalzenaggregat. Dort wird die Bahn an glanzverchromten Walzenoberflächen schlagartig auf 20 bis 30 °C abgekühlt. Die Farbe wird somit hart und bekommt einen für den Heatset-Druck typischen Glanz. Im Anschluss an das Kühlwalzenaggregat durchläuft das Papier eine Silikon-Anlage, welche ein Wasser-Silikon-Gemisch aufbringt. Diese Mischung sorgt einerseits für eine Rückbefeuchtung des Papiers und andererseits für eine erhöhte Kratzfestigkeit der Oberfläche, was für einen beschädigungsarmen Transport durch das Falzaggregat von großer Bedeutung ist.

Durch strenge Umweltschutzvorschriften bezüglich der entstehenden Emissionen der verdampfenden Mineralöle und immer höherer Energiekosten, werden heute verbreitet Trocknungsanlagen mit Wärmerückgewinnung eingesetzt.

Falzapparatüberbau und Falzapparat

Nach erfolgtem Druck wird die Papierbahn in den Falzapparatüberbau und anschließend in den Falzapparat geleitet. Diese Aggregate sorgen dafür, dass die bedruckte Bahn zum gewünschten Endformat weiterverarbeitet wird. Zunächst erfolgen im Falzüberbau unter anderem das Längsschneiden der Bahn und das Übereinanderlegen der so entstandenen Teilstränge mittels Wendestangen. Die zusammengefassten Stränge werden dann dem sogenannte Falztrichter zugeführt, welcher den ersten Längsfalz erzeugt. Im Anschluss daran wird das Strangpaket mit einem Messer quergeschnitten. Die Weiterverarbeitung dieser zugeschnittenen Bogen findet dann im Falzapparat statt. Prinzipiell kann man hier zwischen vier Grundfalzarten unterscheiden, aus denen sich verschiedene Falzprodukte entwickeln lassen. Zunächst der erste Querfalz, gefolgt vom parallelen zweiten Querfalz. Außerdem kann noch ein zweiter Längsfalz und ein sogenannte Postfalz erzeugt werden. Dieser Falz ist bei der Zeitungsproduktion von Bedeutung um die Produkte versandfertig zu machen. Neben den Falzungen können im Falzaggregat zum Beispiel noch Längs- und Quer-Klebungen, -Leimungen, -Beschnitte, sowie Nummerierungen vorgenommen werden.

Druckwerke

In der Regel sind Rollenoffset-Druckmaschinen mit jeweils vier Doppeldruckwerken (Cyan [C], Magenta [M], Yellow [Y] und Schwarz [K]) für 4/4-farbigen Druck aufgebaut und bieten Seitenumfänge von 8 Seiten DIN A4 bis zu 96 Seiten DIN A4. Man unterscheidet hierbei „stehende“ und „liegende“ Maschinen.

Bei stehenden Maschinen sind die Seiten im Hochformat angeordnet, die Papierlaufrichtung ist parallel zum späteren Bund der Druckprodukte (bezogen auf DIN A4-Produktionen). DIN A4-Produkte die auf stehenden Maschinen gefertigt werden, werden in der Regel inline in der Maschine geleimt, oder werden für spätere Weiterverarbeitung (Sammelheftung oder Klebebindung) ohne Bindung gefertigt.
Schema stehendes Format im Offsetdruck
Schema liegendes Format im Offsetdruck

Bei liegenden Maschinen sind die Seiten im Querformat angeordnet, die Papierlaufrichtung ist quer zum späteren Bund der Druckprodukte (bezogen auf DIN A4 Produktionen). DIN A4-Produkte die auf liegenden Maschinen gefertigt werden, werden in der Regel inline in der Maschine geheftet, oder werden für spätere Weiterverarbeitung (Sammelheftung) ohne Bindung gefertigt. Besonders interessant ist die Fertigung von DIN A3-Produkten auf liegenden Maschinen. Hier ist es möglich DIN A3-Produkte inline zu leimen.







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