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gebrauchte Heidelberger Druckmaschinen :: Vorbereitung des Duckmaschinenstandortes - Anforderungen an ein Maschinenfundament - FAQ PDF

gebrauchte Heidelberger Druckmaschinen :: Vorbereitung des Duckmaschinenstandortes - Anforderungen an ein Maschinenfundament - FAQ PDF



Quelle: "Heidelberg Dokument 911449521_06.pdf"

Bitte wenden Sie sich an Ihre Heidelberg Niederlassung unter www.heidelberg.com finden Sie schnell Ihren Ansprechpartner:

Nachfolgend ein Auszug:

Alle Arbeiten zur Auslegung eines Fundaments grundsätzlich
in Zusammenarbeit mit einem Tragwerksplaner
durchführen.
Um ein Fundament sicher auszulegen und damit eine
bestmögliche Maschinenaufstellung zu gewährleisten,
liefern die folgenden Unterlagen Ihnen die notwendigen
Eingabegrößen.
Bei der Auslegung des Fundamentes sind folgende
Punkte zu beachten:

- die Bodenkennwerte,
- die Maschinenlasten,
- die dynamischen Kräfte,
- der maximal erlaubte Setzungsbetrag,
- die Biegefestigkeit der Fundamentplatte und
- die sonstigen Umgebungsbedingungen (z. B.
Körperschallanregungen).
Wenn Sie zur Auslegung Ihres Fundamentes weitere
Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihre
Heidelberg-Niederlassung oderWerksvertretung.

Hinweis
Heidelberg-Druckmaschinen sind Präzisionsmaschinen,
die auf einem soliden
Fundament stehen müssen. Die
Druckmaschine besteht aus einzelnen
miteinander verbundenen Modulen, die
kein gemeinsames Maschinenbett haben.
Heidelberg empfiehlt aus diesem
Grund, die Druckmaschine auf einer einheitlichen,
durchgängigen Bodenplatte
oder Deckenplatte aufzustellen. Die
Fundamentplatte sollte für die unter Last
auftretende Zugspannung ausgelegt
werden. Falls möglich sollten Sie Dehnund
Trennfugen vermeiden. Wenn sich
Dehn- oder Trennfugen nicht vermeiden
lassen, dann sprechen Sie unbedingt
Ihren Tragwerksplaner bzw. Ihre
Heidelberg-Niederlassung oder Werksvertretung
an.

Statik
Heidelberg empfiehlt für elastisch gebettete Bodenplatten
(z. B. Beton auf Erdreich) eine Mindeststärke
von 30 cm (11.81 in) mit entsprechender Bewehrung
und mindestens die Betonqualität C30/37
nach EN 206/1.
Bei dieser Plattenstärke lassen sich die Setzungsanforderungen
für Druckmaschinen mit bis zu 4Werken
normalerweise sicher einhalten. Bei längeren Druckmaschinen
wird der Einfluss der Setzungsmulde in
Längsrichtung größer. Eine Berechnung der Fundamentsetzung
ist empfehlenswert.
Unter obiger Voraussetzung kann vereinfacht mit einer
gleichmäßigen Lastverteilung gerechnet werden
(Annahme: DasMaschinengewicht verteilt sich gleichmäßig
auf die 4 Stellfüße).
Die Gewichte entnehmen Sie bitte den nachfolgenden
Tabellen 1, 2, 3 und 4.
Wenn Sie Deckenkonstruktionen betrachten, lassen
sich ähnlich pauschale Aussagen nicht treffen. In
diesem Fall ist eine Einzelfallprüfung erforderlich. Die
Einzelfallprüfung sollte, neben der Bestimmung der
statischen Eigenschaften, auch eine Berechnung der
dynamischen Eigenschaften (z. B. Eigenfrequenzberechnung,
Körperschallübertragung) beinhalten.
Bitte unterschreiten Sie nicht die Mindestplattenstärke
von 30 cm(11.81 in) (Betonqualität C30/37).
Heidelberg empfiehlt als allgemeinen Richtwert
eine Boden- bzw. Deckenbelastbarkeit des Drucksaales
von 3000 kg/m2 (614.5 Ibs/sq ft) (entspricht
29430 N/m2 (614.8 lbf/sq ft)).

Grenzwert für Ebenheitstoleranzen
Der zulässige Grenzwert (Abb. 2/3) für Ebenheitstoleranzen
bei einem flächenfertigen Maschinenfundament
beträgt maximal 15 mm (0.59 in).
Die Ebenheitstoleranzen können durch eine diagonale
Messung (Abb. 2/1) über die Fläche des Maschinenfundaments
(Abb. 2/2) ermittelt werden. Zusätzlich
sollten noch zwei Messungen (Abb. 2/1) im jeweilig
vorgesehenen Stellbereich der Nivellierschuhe vorgenommen
werden.
Weiterführende Informationen und die zulässigen
Ebenheitstoleranzen finden Sie in der Norm
DIN 18202.

Dynamik
Die Summe der dynamischen Kräfte, die von der
Druckmaschine in das Fundament eingeleitet werden,
beträgt maximal 4%der Gewichtskraft.
Wenn Sie zur Auslegung Ihres Fundamentes weitere
Informationen bezüglich der dynamischen Kräfte
benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihre Heidelberg-
Niederlassung oderWerksvertretung.
Bodenverdichtung unter der Fundamentplatte
Heidelberg empfiehlt, den Boden unter der Fundamentplatte
mit tragfähigem und verdichtungsfähigem
Bodenmaterial auf 97%Proctordichte zu verdichten.
Proctordichte: Referenzdichte für die Ermittlung des
Verdichtungsgrades eines Bodens.
Steifigkeit Fundamentplatte
Achten Sie bei der Auslegung des Fundamentes auf
eine hohe Steifigkeit der Fundamentplatte. Damit
verringern sich die statische Durchbiegung und oft
auch die Problematik von Fundamentschwingungen.
Körperschallemissionen
In einigen Fällen kann es notwendig sein, Gegenmaßnahmen
zur Emission von Körperschall zu treffen. In
diesem Fall sind geeignete akustische Maßnahmen,
wie z. B. Trennfugen am Gebäudeanschluss vorzusehen.
Bei einer Aufstellung der Maschine auf ein
separates, entkoppeltes Fundament, muss eine ausreichende
Steifigkeit des separaten Fundamentes
gewährleistet sein.
Achten Sie bei dieser Aufstellung weiterhin auf eine
ausreichende Fundamentmasse und auf geeignete
Dämmschichten. Sie verhindern so eine unzulässig
starke Absenkung der Platte, z. B. bei der Stapelbeschickung.
Bitte ziehen Sie auch eine direkte Entkoppelung
der Druckmaschine und des Hauptantriebs durch
Dämmplatten in Betracht.
Hinweis
Die Aufstellung auf ein entkoppeltes
Fundament bzw. auf Dämmplatten
bedarf einer gründlichen Auslegung.
Bitte wenden Sie sich an Ihre Heidelberg-
Niederlassung oder Werksvertretung.

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[link]www.heidelberg.com[/link]Hier gehts zur Webseite der Heidelberger Druckmaschinen AG, wo Sie Ihren Ansprechpartner schnell finden werden.[/linkBeschreibung]







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